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Um-Ein-Aus-Zug-Start?

Also jedesmal stört mich, wenn ich am Tisch sitze und mich an den Zimmermannsböcken stoße, weil der Tisch ein Bautisch ist.

Also: Tisch in die baeckerstrasse stellen.

UmzugswagenAch herje, dann können die Stühle doch auch gleich mit, und der alte Teppich.

Na ja. Ob das der Anfang vom Ende ist? Oder der Anfang ?

Jedenfalls irgendwie gut. Mhhm, bischen früh… Vielleicht – ???

Denkmalschutz weitergedacht – oder so

Ich habe beim Zeitunglesen etwas sehr schönes gefunden, was ich gerne noch weiter verfolgen möchte.

Stromloser Kühlschrank

Da mein Kühlschrank hier inmitten der Zivilisation zwar immer an ist, aber oft fast leer, habe ich ja schon oft überlegt, ihn aus zu machen.

Da ich in der Bäckerstrasse zwei Keller habe, war mir klar, das ich eine Lagerung dort richtig gut finde, es sind wohl immer 8 Grad, eigentlich zu warm für Kühlschrank, aber mal sehen.

Ich möchte natürlich nicht auf die Segnungen der Neuzeit verzichten, aber ich möchte auch viele Segnungen der Neuzeit eben nicht im Vordergrund haben. Und eine gute Mischung wäre ja, die Möhrenmiete als Gestaltungsmittel mit in die Küche zu holen. Und die Möhren dann bei der „Gemüsekiste“ im Internet bestellt zu haben. Oder so. (Nein, ich bestelle Lebensmittel nicht im Internet, sondern gehe zu meinen kleinen lokalen Bioläden, wenn es geht. Rede mit den Menschen. Auch wenn die dadurch ein gutes Bild von mir haben und Christine mir sofort Kaufempfehlungen gibt „Schokokugeln sind wieder da“)

Abschweif….

Zuück.

Segnungen der Neuzeit. Ich möchte vieles Altes, was sinnvoll geht, hier im Häuschen umsetzen.  Passive Kühlung der Lebensmittel. Wahrscheinlich heizen mit Holz. Aber auch das Neue mitnehmen, zum Beispiel eine Pufferspeicher für die Wärme aus dem Holzofen.

Also auf diese Denksportaufgabe freu ich mich schon sehr: Was geht auch anders, als bei Amazon gedacht oder als Mainstream gesehen. Und wo darf ich in das Haus von 1679 auch eine Computersteuerung einbauen? Warum nicht die Heizung mit Funkthermostatköpen ausstatten, und nur so heizen, wie ich das zeitlich brauche. (Ja, welche Computer macht dann den Ofen an und holt Holz rein, schon klar).

Aber die Grundrichtung ist bei meinem Denken: Zurück zum Ursprung. Ohne Nachttopf.

Möhren im Sand stehend zu lagern. Und Äpfel neben Kartoffeln zu legen, damit die kartoffeln länger halten, finde ich ein wunderbares Beispiel.

Wer dazu Ergänzungen oder Erfahrungen hat: Ich freu mich auf Feedback. Auch wenn es vielleicht etwas zu früh ist… Aber wenn ich jetzt doch eine Sandkiste für Lagerung einplanen muss, ist das _jetzt_ der gute Moment.

 

Normal ist das noch nicht

Am Freitag hatte ich den ersten Besuch, der einfach nur als Besuch kam.

Kein Arbeiten wollen, Beraten wollen, TragenHelfen wollen, sondern einfach nur Kaffetrinken Kuchenessen.

(Da der Fotoapparat noch auf dem Tisch in der baeckerstrasse liegt, kommt hier ein Ersatzphoto hin)

RoterOfen

Zu diesem Ofen stellt Ihr Euch jetzt noch eine Tischdecke auf dem Tisch vor, Tassen, ein kleiner Schokokuchen und ein kleiner Stollen und rechts am Bildesrand eine Maschine zum WasserDampfDurchKaffemehlTreiben.

Meine beiden Cousinen und meine Tante waren zu einem Plausch gekommen und wir haben dann neben der Besichtigung und der Kalorienaufnahme doch noch etwas gearbeitet.

Wir haben versucht, mit homöopathischen Wassergaben das Abwassersystem zu verstehen. Hat nicht geklappt, irgendwie versacken die 5 Liter Wasser, bevor sie am Kanal ankommen. Entweder, weil keine Verbindung vom Abwasserrohr zum städtischen Kanal _mehr_ besteht, weil die alten Rohre undicht sind, oder weil das alte Abwassersystem und das neue noch nie verbunden waren.

Über weitere Forschungsberichte lest ihr hier mehr.

Schon wieder – Geschenk

Ich hab ja so den Weg im Kopf, möglichst ressourcenschonend zu arbeiten. Also Bier aus Glasflaschen, um mal über Prioritäten zu spekulieren.

Also frage ich immer rum, ob die was überhaben. Das schont dann meine Ressourcen.

Nun war ich grade vorhin für einen Freund eine Tür holen. Und bei einem Blick in den Hinterhof der Türenfirma  fand ich vier große Pressspanplatten. So ungfähr 120*220.

Gefragt, gewonnen, stehen jetzt in der baeckerstrasse und werden demnächst dafür sorgen, das die grossen Löcher in den Decken zumindest für den Winter abgedeckt werden können.

Und – ich habe heute das Gerüst zusammenbasteln können, was am Samstag wegen fehlender Schrauben nicht klappte.

P1050037Und nun hier das total ressourcenschonende Bild: Es bildet drei verschiedene Dinge ab:

  1. Mein Bauch ist unauffällig, aber muss weiter beobachtet werden.
  2. Das Gerüst ist fertig, ich stehe drauf und hab keine Angst, sonst könnte ich nicht fotografieren
  3. Die vier Platten. Ohne Preisschild.

Also ich glaube, das das Haus irgendwie noch ganz viel Geschenke verbusseln wird, weil es das jetzt mal braucht, das Menschen da etwas hinwenden. Ich nehme gerne . . .

Denkmalschutz die erste – auf ein Gutes Auskommen

Nein, nicht gehässig oder böse frotzeln. Ich habe am Denkmalschutz ein grosses Interesse, ich möchte in Lehm Eiche Ziegel bauen, und was ich anfasse, soll im Sinne der Geschichte passen.

Dazu gehört leider auch so’n Schiet:

P1050037 P1050033Ein Blick von Scheff: ‚Oh, Asbest, so ’ne Scheisse brauchen wir nicht‘.

Und dann kam ein viertelstündlicher (masslos übertrieben) Vortrag, was ich alles nicht und wenn dann doch aber mit…. machen darf kann soll. Gemerkt habe ich mir: Unter Einwirkung von Sprühgeräten zum Nassmachen und aller möglichen Schutzausrüstung das Rohr ohne Verletzung aus der möglichst letzten Muffe rausschweben. Einschweissen und durch einfache Plaste ersetzen.

OK. Scheiss was auf Original und möglichst keine Änderung

Da wo das kleine Rohr aus der Decke kommt, soll die Duschwanne sich hin ergiessen. Spätestens Ende März!

Ja, und mit dem Denkmalschutz stelle ich mir fruchtbar vor, weil ich ja tatsächlich zum Teil päpstlicher als der Papst denke. Aber auch das wird mir diese Übung noch vor die Nase halten….

Und natürlich ist ein Klo und fliessend Wasser nicht korrekt. Aber tut gut.

Erstes Zimmer bezogen

ist gelogen.

Aber ich habe einen Campingheizdingens geschenkt bekommen und wir haben ein wenig gefegt

20151212_130711und dann nach heftigem Lüften ein wenig Mobiliar durch die Gegend getragen, unsere Weidenkörbe geleert und entschieden: DIes wird das erste Wohnzimmer

20151212_140204Und simsalabim bam basaladusaladim – auf einem Tisch ein Süppchen stand.

20151212_142857Mühhhhhsam ernährt sich das Eichhörnchen, kleine Schritte macht die Schnecke…

Konzept wollte ich? Ha ha ha. Noch mal eben das Gerüst aufgebaut und die zwei Reihen Ziegel auf neue Dachlatten gelegt? Ja, gute Idee, aber…

Ich hab ein Gerüst bekommen (Hierzu gleich noch ein eigener Artikel) und beim Aufbau dann gemerkt: Aufbau ist später, weil die ganzen Kleinteile fehlen…

Na ja, braucht ich nicht an die Dachsteine ran. Ist ja noch anderes.

Oh je, und wie. Das Efeu… die verschiedenen Struzel, die da alle noch wachsen. H. und ich haben immer mehr Aggressionen und immer weniger Kraft in diese eigentlich romantischen Triebe investiert, um sie zu beseitigen.

Der Berg an Abraum wächst und ist auch mit Übergewicht nicht deutlich zu verkleinern.

20151212_152346Und es täuscht, der Haufen ist mittlerweile so hoch wie ich lang bin. Und das meiste habe ich jetzt schon zum dritten Mal angefasst, und es ist noch nicht im Container…

Eingrooven

So langsam wird es „normaler“.

Ich merke, das ich nicht mehr so ?zappelig? bin, das ich feste Termine finde und das ich vor allen Dingen eine Art Plan kriege, wie es gehen kann, das Haus vor dem Verfall zu retten und meine Möglichkeiten im Auge zu behalten.

Ich fahre Morgen wieder hin, und ich weiss jetzt schon, was ich tun will. Und habe eine Idee davon, was ich davon alles tun werde. Ich freue mich, da mit H. hinzufahren, und ein wenig Normalität da abzubilden. Es ist für mich keine Exkursion mehr, es ist ein anderes Zimmer in diesem Leben.

Ich habe jetzt  mal in meinem Kopf so zwei Nachmittage, an denen ich gefühlt dort bin. Und wenn da was anderes anliegt, heisst das abwägen. Aber es gibt einen Platz.

Und es wird ab Morgen vielleicht so eine Art Masterplan geben. Ist mein Wunsch. Also welcher Bereich wird priorisiert angefasst, wo kommt das Übergangsklo hin, wo die Übergangsküche.

Grade eben habe ich mich gegen einen Wohnwagen entschieden, der würde zu viel Geld versenken, das es nicht gibt. Das heisst, das ich jetzt zügig eine Survivalecke einrichten muss. So ab März. April/Mai. Um dann – – ach, das führt zu weit. Kartoffeln dauern noch etwas…. aber Erdbeeren? Möhren? Warum nicht Kartoffeln? Erbsen gehen ja auch einfach. Na ja, Blödsinn, gelle… oder? Linda aus eigenem Garten aber noch kein Klo –

Also, ab ca. Februar die keimenden Kartoffeln bitte beschriften, welche Sorte das ist. Und weiter dunkel und kühl lagern, nicht wegtun auf den Kompost. Und unten bei den Kommentaren dann melden, wer welche hat. HiHi

Ursache und Wirkung

P1050019Dies hier ist passiert, weil ein Dachstein zerbrochen ist.

Da ist das Wasser dann am halben Ziegelende direkt auf den Sparren getropft

halberZiegelund der hat sich dann aufgelöst. Zum Glück war das direkt so geschickt, das es nicht noch in den Dachstuhl reintropfte, sondern an der Hauswand lang.

P1050023Also, mir macht das Spass, so Dinge zu sehen, zu forschen und dann zu verstehen.

Schon wieder Efeu und Plastik

Na ja, so langsam nervt es. Ich kämpfe immer noch mit dem Efeu. Und bin immer noch nicht gefühlt auf der Siegerstrasse.
Nun, und ich musste noch weiter Plastik verbauen.  Aber versprochen: auch dieses ist nur vorübergehend eingebaut.
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Da die Leiter zu kurz ist, konnte ich immer nur einen Dachstein abbasteln, und das immer Überkopf. Und dann den Stein runterbringen, Lehm oder Kalkmörtel aus den Augen wischen und wieder hoch den nächsten.
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Und dann der Kampf mit der Rinne. Ich wollte die ja relativ zerstörungsfrei  abbauen.

P1050021Den Knick hatte sie schon vorher, wenn auch nicht so ausgeprägt. Mal sehen, ob ich das noch mal hingedengelt bekomme oder doch ne neue Rinne hinmuss. ;-)Aber ich kanns ja mit Silkon abspritzen;-)

Plan und Wirklichkeit

Ich habe ja hier einmal den Plan veröffentlicht, und ein Plan ist ja ein Plan, aber wie ist die Realität?

P1050016Leider komme ich nicht weit genug weg, um alles auf einmal zu fotografieren, daher oben der Ostteil und unten der Westteil.

P1050017Und das ganze ist die Südseite.

Und, wie gut zu sehen ist muss ich mal fix die Dachrinne und ’n paar Dachziegel anfassen, damit der Regen wieder schön geordnet weggeht.

Ähh, und da ist dann auch der Grund für den Sohlbalken im Süden, der am Westend gammelt. Regenrinne sparen freut den Zimmermann, stimmts?