Status

Tja, das ham wa gerne, keine Kohle inne Tasche, aber dicke Hütte kaufen…

Ich habe nicht gekauft, wovon auch. Ich habe mich mit dem M. geeinigt, das es für sein Haus gut ist, wenn ich da ’n bischen rumpussel und die Feuchtigkeit wegräume. Und wenn sich das als machbar erweist, dann sehen wir mal weiter. Erst einmal investiere ich da ein paar Stunden und viele scharfe Blicke und lerne eine neue Art der Meditation.

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Ahh, Thema Meditation, Leere, loslassen, nicht anhaften:

Gestern habe ich mir massiv die Rübe eingehauen, weil so mancher Türrahmen doch noch nicht weich ist. Und da war neben einigen Minuten der Leere auch das loslassen und nichtanhaften an allem. Aber Meditation war das trotzdem nicht, weil das bewusste Gewahrsein fehlte. Na, dafür dröhnt es heute noch.

Aber das gute an einer Gehirnerschütterung: Das Gehirn ist bewiesen.

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So, zum Status: ich bin da jetzt erst mal unenetgeltlich als Hausmeister und mache etwas Grund rein, fege, sammele Schadensbilder. Und dann wollen M. und ich mal sehen, ob das nicht doch irgendwie schnell als Wohnung hergerichtet werden kann. Dann kann ich in H. meine teure Miete sparen und das Geld hier zum Fenster reinwerfen.

Garten? welcher Garten?

Auf den ersten Bildern ist nicht so ganz klar, wieviel Garten dabei sein wird. Im ersten Anwurf erst mal gefühlt gar keiner.

Wie in Eins abgebildet, gibt es nicht so viel quadratmeter, aber dafür ist das Zeuch gut in die Höhe gegangen.

Wir haben mal angefangen, etwas Boden unter die Füsse zu bekommen, und dies ist das Ergebnis:

20151024_180850 20151024_180845

Rechts das fast freigelegte Haus, links der Abraum.

Wenn ich das nächste Mal da bin, nehme ich mal ’n Messer mit und messe mal den Garten aus.

 

Nicht chronologisch

Ich bin da ja nun schon ein wenig am hin- und her-überlegen, ob und wie und überhaupt.

Darum sind die Fotos und Begebenheiten nicht in der richtigen Reihenfolge, weil ich diese Seiten ja mit Verspätung begonnen habe. Aber immerhin begonnen.

Dadurch bin ich aber schon klarer, das ich auf alle Fälle mich mitteilen möchte, und zwar in der mir eigenen unstrukturierten Art. Die nur anders strukturiert ist…

Eins

Also.

Da gibt es ein Haus. In der Bäckerstraße.

Das Haus von Süd-Ost-Ecke
Ein erster Blick

Das steht da ganz ungepflegt herum. Etwas undicht. Etwas vernachlässigt.

Das Haus ist alt. Und unbewohnt. Und fühlt sich nicht wohl.

Nun, ich werde da mal beigehen. Langsam, schonend, erhaltend.

Und dann so langsam irgendwann mein Bett dort aufstellen. Na ja, zuerst mal mein IKEA-Bett, aber dann irgendwann ein passendes.

Hier in diesem Blog und den umliegenden Seiten möchte ich ein wenig beschreiben, wie es so voran geht.