Barfuß

Endlich habe ich meinen Frühstücksplatz soweit fertig, daß ich zumindest ein wenig barfuß sein kann.

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Und hier ist auch gut mein Weg zu sehen: das, was ich jetzt brauche, machen. Nur genau das. Rechts und links ist noch nicht toll. Aber das kommt später.
In dem Sinne: Mein Tag beginnt mit Sonne.

Un-Glaub-lich

zwischen den Gebäuden habe ich ja in einer allerersten Aktion erst einmal die ganzen Büsche geschnitten, Damals war alles besser und die Stuken stehen gelassen, um sie dann später mal rauszuziehen. Der Nachbar mit der Kette und dem Trecker hat auch nicht alles geschafft, jetzt war feine Handarbeit angesagt. Na ja, relativ fein, eher grobmotorisch, mit Hacke, Kuhfuß, SchweißP1050282

Und immer noch kein Ende, und raus muss der Scheiß, weil ja der Boden am Haus etwas tiefer muss (ja, schon wieder immer noch Thema,
Dach dicht und Füße trocken
lässt das Haus noch ewig rocken)

Das Loch ist bald groß genug für ’n Pool, aber das wird der Denkmalschutz nicht genehmigen.P1050285Daneben wollen die hübschen Gehwegplatten mit ca. 100*120cm auch da weggenommen werden, und dann schubs in den Bauschuttcontainer.

Ich hab mir einen abgebrochen mit Hebel und Rolle und Physik, um die sauschweren Teil zu bewegen, und habe überlegt, wie ich die in den Container kriege. Sagt Scheffe: Hammer drauf.

P1050289Na, und plötzlich sind auch die Dinger Tragbar. (Der Schuh ist für die Größe)

So. Alle Probleme lassen sich lösen.

Na ja, in der realen Welt, was ich für Probleme in der virtuellen Welt habe, beschreibe ich lieber nicht, sonst werdet Ihr auch schwermütig.

-Abwasserplan mit DIN-Symbolen,
-Statische Berechnung, das der durchgegammelte 16cm-Balken durch einen 16cm-Balken ersetzt werden muss
-Kartographie des Holzbockes im Arbeitszimmer, um zu entscheiden, welche der einzelnen Dielen ersetzt werden und welche repariert werden.

Nur mal so als Idee.

Kurz vor der Ernte?

Im letzten Beitrag ging es um die Riesenschritte, die aber nicht so recht zu sehen sind. Von aussen.

Damit wir aber doch was sehen, haben wir gesäät.

Na ja, stimmt nicht, aber reimt.

Nun war ja Besuch da, und hat gesagt, das ist verkehrt rum. Und ob das mal was wird.

Also sitzen wir jetzt mit Argusaugen davor, und siehe: Es wird:P1050292Bald können wir ernten. Und der Kompost wächst auch:

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Riesenschritte

Ich bin ja dabei, das Haus soweit freizulegen, das der Sohlbalken ringsrum nicht mehr unterirdisch verläuft, sondern so bei 20-40cm oberirdisch verläuft.

Frau Denkmal hat gesagt, „eine Handbreit Luft unterm Balken“, der Zimmermann sagt 40cm. Handbreit wäre bei gespreizten Fingern 20cm. Da ich das ja nicht nur graben muss, sondern mit dem Kram auch wohin, und das ja kein Graben ums Haus werden soll, gewinnt wohl Frau Denkmal.P1050293Also das ist etwas zu viel (nicht Popo, sondern Tiefe), aber wird schon dem Ziel relativ gerecht.

Uff, da muss dann ’ne Menge Erde bewegt werden, und auf der anderen Seite aufgeschichtet werden.P1050294Das scheint nicht soo viel zu sein, aber es soll ja nicht nur so schmal, sondern so wie hier eingezeichnet (aus dem Schlafzimmer fotografiert, mit Symbol vom Foto vorher)

TerasseUnd was hier am linken Rand so vor sich hingedeiht: Anderer Beitrag!

Besuch

Also das Leben fängt hier jetzt immer mehr an…

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Abends haben wir diese zwei Ureinwohner gestört. Die saßen im Wohnzimmer bei einem Plausch, und dann kamen wir. Das hat die etwas gestört…

Um das stören nachhaltiger zu machen, kam dann am nächsten Abend der allererste Schlafbesuch, mit der Frage, ob die Gästezimmer schon fertig sind. Na klar, ähh, fast.

Nun, die liebe E. hat sich todesmutig bereit erklärt, auf die zwei Kampfspinnen aufzupassen, und hat die ganze Nacht die Kirchturmschläge gezählt und nur einen Fehler festgestellt (der DreiUhrTon ist wohl ausgefallen). Die Spinnen waren Nachts ruhig, aber irgendwas tockt immer 10 Mal und dann nicht. Mhhm.

Und zu warm war es.