will ich da auf alle Fälle.
Und damit der Linsenpaps nicht kalt wird, hat mein LieblingsCoach und Freund F. (oder andersrum? Egal) schon mal was für mich gefunden.:
Ich bin heute nach der Arbeit mal eben in die baeckerstrasse.de gefahren, Bilder für die „Antrag auf Denkmalrechtliche Genehmigung“ zu schiessen, mal so fix. Gute Hose an, nix zu trinken mit, Baustrahler und Kamera.
Schwupps.
Upps.
S.
Schneelast.
Vielleicht noch WInd dazu, aber wohl nur Schneelast.
Das ist der Sparren, den ich als erstes ersetzen wollte. Der schon lange nass war. Weich. Der sollte als erste Massnahme ersetzt werden.
Und wieder: Ursache und Wirkung:
So. Soweit meine Verabredung mit der unteren Denkmalschutzbehörde (dabei sitzen die im ersten Stock…), das ich jeden Ziegel, den ich anfasse, vorher ankündige. Habe ich nicht angekündigt, aber viele Ziegel angefasst. Unter Einsatz sämtlicher Mittel, sogar Leitern habe ich benutzt:
Ich hab den kariösen Stummel noch ein wenig gestützt, und schon wieder Plastik im Haus verbaut. Provisorisch als Noteindeckung. Versprochen.
Ich habe ja schon mal angekündigt, das ich mal auf’s Amt gehe.
Das war gut. Sowohl der Denkmalschutz als auch das Bauamt als auch ich schwimmen glaube ich im selben See und auch noch in die gleiche Richtung.
Wahrscheinlich nervig, so alles _vorher_ detailiiert zu beschreiben, aber das ist ja schon irgendwie machbar. (Mhhm, siehe nächster Eintrag. Doch nicht ganz machbar immer)
Einige sagen, das nervt, weil die jeden Pups absegnen müssen.
Ich glaube aber, das ich im Erhalt des Hauses sowieso sehr pingelig bin, und mich das daher nicht stört. Und die eigentlichen Anträge sind ein PDF-Formular, wo ich Bilder und einen Freitext beilege. Das mache ich ja hier im Blog auch.
Also nicht schlimm.
Sage ich jetzt.
Wir sehen mal.
Endlich geschafft. Falsche Ü-Nippel, Ringeldöppel oder Flausche gekauft, dann kein Hanf (legalize it!) dabei gehabt, und nun, bei drohenden Minus 9 Grad:
Und siehe: Dicht. Bis auf an der einen Stelle.
Japp. Und diese Undichte kann ich sogar beseitigen!
Und Cheffe hat mir so nebenbei das Löten gezeigt, und ich habe ja auch Spezialisten in der Familie, sozusagen der selbstgemachte Klempnerlehrling. Auch dir danke!
Tschaka.
Gewonnen. Nette Menschen. Lehm.
Da haben nette Menschen in ihrem Häuschen 23 Sack Lehm von der Decke abgekratzt, in Säcke gepackt, und dann mir geschenkt. Finde ich gut.
Freut mich. Danke.
Und das oberaffenscharfe: Die lieben Menschen wollen nächstes Jahr (oder so) weitermachen. Und freuen sich, das ich denen die Entsorgung abnehme.
Und wenn noch mehr in mein kleines Autochen gepasst hätte, hätte ich noch mehr Lehm mitnehmen können. Aber war voll.
Danke für die Hilfe beim Tragen!!!!
Im Flur Hausnummer 4 war ja so komisch der Boden hochgeplatzt, alles irgendwie vergossen und dann gesprungen.
Nun, ich habe dann mal gefegt und die losen Splitter und Brocken entfernt, und siehe da:
Das gemauerte ist die Kellerwand, rechts das Gewölbe. Nun ist offensichtlich links das Haus abgesackt oder nur der Sohlbalken zusammengesintert, weil der im direkten Kontakt zum Beton stand, jedenfalls ist auf der Mauer oben geblieben und rechts und links abgesackt, und dann ist irgendwann der Beton gebrochen. Und das Kellergewölbe rechts ist auf der anderen Seite der Wand komplett zerbröselt.
Also, jedenfalls bin ich mit insgesamt 6 Schubkarren Schutt jetzt hier in diesem Status. Und hab jetzt gefühlt Unterarme wie Poppeye. Ich krieg fast das Bier nicht mehr hoch…
Tja, so kann das weitergehen….
Ich habe heute einen großen Kubikmeter Lehm geschenkt bekommen. Der war beim modernisieren eines Hauses in Lüdersen quasi aus der Decke in einen BigPack gefallen, ober eher in mehrere.
Und dann habe ich den aus den BigPacks in mein Auto geschaufelt.
Und das sieht so niedlich aus… Aber ich lerne grade Lehm kennen: Nass ist er schwerer, und die ersten 100 Schaufeln gehen noch ganz einfach. Und wer nun denkt, das durch das Gewicht von dem Lehm in meinem Auto das Auto weiter nach unten geht und ich dann nicht mehr so hoch schaufeln muss – getäuscht. Das Auto ging immer höher, und ich musste immer mühsamer die Schaufel hochheben.
Na ja, und da das Auto ja wieder leer werden muss, habe ich den Lehm fein in eine Schubkarre getan, und im Schuppen gelagert.
Jetzt ist der Haufen gefühlt noch kleiner geworden, aber das liegt daran, das ich jetzt am PC sitze und von Ferne gucke.
Jedenfalls – der Lehm soll ja für warme Räume sorgen: Mir war gar nicht kalt…
Ach, irgendwie kommt jetzt etwas Fahrt in den Dampfer.
Es gibt in der Stadt eine Bauberatung, wo es (so habe ich das verstanden) ein Gespräch gibt, wie der Weg sein kann.
Der Schuppen, der im Beitrag schon nicht mehr steht, aber hier noch zu sehen ist, ist am kippen. Der Nachbar im Westen sagt, das wackelt bei Wind schon. Was muss ich tun, um den abreissen zu dürfen? –> Bauberatung.
Der Plan von 2008 – Ersetzen der defekten Wände, Neuaufbau Nordwand – gilt der noch? –> Bauberatung.
Das finde ich gut. So tapse ich nicht in irgendwelche Fallen, sondern gehe den kommunikativen Weg. Und das erste Telefonat zur Terminabsprache war irgendwie ganz warm und positiv. Das macht Spass. Wenn jetzt die Gespräche auch so gut verlaufen, wird das renovieren bald heftig losgehen.
Und ich habe schon die ersten drei Kubikmeter Lehm geschenkt bekommen, der Fluss hin zum Guten ist also auch keine Einmalaktion, sondern ein Fluss. So gefällt mir das.
Oder?
Ich versuche mal, ein Video einzubinden.
Nee, geht nicht Hat geklappt
Musste jetzt Mitglied bei vimeo werden. Bald kommt hierist der Gang durch den Garten, wie es zwischen Haus und Schuppen mal aussah. Letztes Jahr. Damals halt, als noch alles besser war, ausser dieses. Ich finde es jetzt besser, das der Platz zwischen den Häusern nutzbar ist. Also fast schon.
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